Frage:
Warum denkt niemand an unsere gefallenen Soldaten???
alex
2007-02-22 04:47:16 UTC
Politiker aller etablierten Parteien sprechen sich für ein großes Gedenken für die Opfer der RAF-Terroristen aus. Damit solle ein menschliches Zeichen gesetzt werden. In der BRD scheint alles seinen Platz zu haben. Nur nicht für die eigenen Gefallenen. Während es für sämtliche Gruppen Gedenkveranstaltungen und sonstige staatliche Subventionen gibt, werden Menschen gleichzeitig verfolgt, welche lediglich friedlich den eigenen Gefallenen gedenken möchten. Man muß sich das mal vorstellen: Da gehen ein paar deutsche Patrioten (keine Nazis) Sonntags friedlich mit einem Kranz zum Soldatenfriedhof und werden von einem Einsatzkommando überfallen und verhaftet. In keinem anderen Land wäre sowas möglich. In Frankreich gibt es an fast jeder ecke Gedenksteine- oder Tafeln für die gefallenen Soldaten. Und regelmäßig werden dort hochoffiziele Feiern abgehalten. Für einen Franzosen ist es eine Ehre und Pflicht zugleich, dort zu erscheinen.
32 antworten:
Karlchen *
2007-02-22 10:56:05 UTC
* An die Soldaten wird gedacht, schließlich gibt es überall Soldatenfriedhöfe, ich war in diesemJahr mit meinem amerikanischem Freund auf einigen und da stehen auch Blumen und Kränze.

Wir hatten allerdings keine Glatze, Springerstiefel und sonstige Sachen an.

Es kommt immer darauf an wie man sich gibt und auch wann.

Damit meine ich das datum irgendeines naziverbrechers.
anonymous
2007-02-22 08:42:18 UTC
zuerst einmal sei folgendes gesagt.



liebe pubertierende, hobby-links-seiende gymnasiasten.



dieses land hat zur zeit viele tausend soldaten die in vielen ländern wichtige dinge tun.

nein, auch wenn sie so schrecklich böse dinge tun wie mit totenschädeln zu posieren, unsere soldaten sind nicht in afghanistan, im kosovo etc um die "traditionen der wehrmacht und der ss" am leben zu erhalten.



in kabul (afghanistan) gibt es ein camp warehouse (das dortige lager /kaserne).

in diesem werden und wurden kostenlos afghanische menschen die hilfe brauchen behandelt,

kampfmittelräumexperten suchen seit jahren minen und andere hochgefährliche sprengmittel (und sie sterben bei dieser aufgabe, obwohl keine mine dort auch nur einen ihrer angehörigen daheim gefährden kann). täglich sind in vielen regionen soldaten unterwegs, tun ihr möglichstes die probleme der bevölkerung zu lindern, bauen häuser (eine der hauptaufgaben im kosovo) und verteilen essen.

das alles tun sie für menschen die ihnen völlig egal sein könnten. dabei werden sie beschossen und getötet.



die, die ihr so gern mit der wehrmacht vergleicht, waren es übrigens auch die, nur für ein oder zwei tage sonderurlaub, mit fast 40.000 mann freiwillig (befehlen darf man solche einsätze nicht einfach mal so) die deiche an der elbe und der oder verstärkt, überwacht und repariert haben ( nein, das thw hat keine tornados die mal eben hunderte kilometer deiche kotrollieren können. auch mit schweren transporthubschraubern sind sie nicht bestückt).



und auch wenn ihrs nicht glauben wollt.



das was ein soldat am liebsten nie erleben möchte ist... der krieg.

das was er am liebsten nie tun möchte... seine waffe auf einen menschen abzufeuern.



vielleicht gibt es niemanden der soviel für den frieden tut wie ein soldat.

ein menschenrechtler / friedensaktivist redet (das ist auch wichtig) aber ein soldat weiss eine sache sicher.

wenn reden nichts mehr nützt, dann muss er dafür kämpfen, dass ihr weiter in frieden leben dürft.

jammert er deshalb ?



nein!



also seid dankbar, dass es männer und frauen gibt die das für euch übernehmen und für euch sterben würden.



immerhin wird eure freiheit auch am hindukusch verteidigt, oder möchte jemand von euch gerne mal, nach spanischem vorbild, in einem zug sitzend von terroristen, die dort ausgebildet werden/wurden, in die luft gesprengt werden?





so nun zum thema.



bundeswehrsoldaten:



wir haben eine gewisse historische "altlast" die es für weite teile der bevölkerung immernoch unvorstellbar macht, dass deutsche soldaten in kampfeinsätze gehen. die bundeswehr im ausland wird daher zur zeit bestenfalls mit einem "robusten mandat" augestattet. selbiges erlaubt zwar die eigenverteidigung, aber nicht den aktiven kampfeinsatz.

daher sind die toten, die es leider bei jedem auslandseinsatz gibt, keine kriegsgefallenen und die familien bekommen keine unterstützung, ausser durch die lebensversicherung des gestorbenen.



ehemalige deutsche soldaten (wehrmacht etc)



wir haben den krieg verloren. nicht irgendeinen krieg, sondern den in dem im namen der deutschen menschen industriell vernichtet wurden.

natürlich waren die meissten der deutschen soldaten an allen fronten nicht in kriegsverbrechen verwickelt, aber der krieg an sich war ein verbrechen.

somit ist es verständlich, dass wir keine paraden veranstalten. allerdings sollte man eine sache nicht vergessen...



unsere grossväter, die in diesem krieg kämpften - sie taten es sicher wegen einer im nachhinnein falschen überzugung - wollten keinen krieg. mein opa hat sicher nie davon geträumt russen zu erschiessen, er kannte ja nichtmal einen einizgen. dennoch musste er fast 6 jahre lang in einem krieg, der ihm nichts ausser leid gebracht hat, kämpfen.



viele von ihnen waren soldaten, viele von ihnen haben mit leuten die sie vorher nicht kannten dinge erlebt die ich mir nicht vorstellen möchte und auch nie erleben will.



nur weil dir ein mann mal etwas aus der zeit des dritten reiches erzählt hat ist er kein nazi. nur weil man in dieser zeit gelebt und im krieg gekämpft hat ist man kein nazi.

natürlich haben die nazis schreckliche verbrechen begangen, aber jeden alten menschen der mal etwas aus dieser zeit erzählt als nazi zu bezeichnen ist nicht nur töricht sondern ein zeichen von absoluter dummheit, unfähigkeit zusammenhänge zu verstehen und eben jener ignoranz die die nazis erst hat mächtig werden lassen.

auch wenn sich ein alter mann gerne an seine zeit als soldat erinnert ist er kein nazi.

als soldat erlebt man dinge die leute, die nicht gedient haben, nie verstehen werden.

kameradschaft und vertrauen sind nämlich nichts wozu man einen freund braucht den man seit 10 jahren kennt.

ich möchte diese zeit nicht missen, da es eine der besten in meinem leben war und ich hab wirklich keinen grund wegen selbigen zu jammern.



für ein offizielles gedenken der gefallenen soldaten, die in der wehrmacht, der luftwaffe, der kriegsmarine und der waffen-ss gekämpft haben, ist das land einfach noch nicht bereit.

auch wenn die brd in vielen fällen gezeigt hat, dass wir keine expansionsgelüste mehr haben, dass wir immer aktiv für die menschrechte aller menschen eintreten und wir ein verlässlicher partner sind, geht es ums militär haben wir noch die folgen des krieges im gedächtnis.



heute gedenken wir unserer toten (zivilisten und soldaten) am totensonntag und das reicht fürs erste.

wenn die narben verheilt sind, und sie verheile wirklich oder hätte jemand vor 20 jahren geglaubt, dass in deutschland mal eine hitlerparodie gedreht wird, wird sich das ändern.





anmerkung für einige der beiträge:



sich der vielen schicksale derer zu erinnern, die für die vorgänger staaten und reiche unseres heutigen deutschlands in kriege zogen, kämpften und starben oder wie millionen diese zeiten mit mehr oder weniger viel glück überlebten, hat nichts mit "heldenglorifizierung" oder "kriegsverherrlichung" zu tun. soldaten tun dinge die jeglichen moralischen grundsätzen des lebens im frieden wiedersprechen. auf einen anderen menschen zu schiessen, mit einem artilleriegeschütz eine granate zu verschiessen sind grauenhafte dinge, aber sie gehören zum krieg und soldaten tun das nicht weil es ihnen spass macht. die, denen einige von euch vorwerfen sie wären "kriegsgeil" gewesen und wollten feinde töten, haben auch erlebt was es heisst wenn der freund an ihrer seite sterbend neben ihnen lag. sie haben auch die angst verspürt wenn die granaten in der luft orgelten und jaulten und sehr viele haben mehr als nur einmal gehofft, dass solch ein geschoss in ihr schützenloch einschlägt, sie zerfetzt und alles einfach nur noch vorbei ist.

auch wenn sie für die falsche sache gekämpft haben, es waren /sind menschen, nur war die geschichte bei ihnen nicht so gnädig ihnen den krieg zu ersparen.

warum soll also das gedenken an diese menschen ein akt der glorifizierung des krieges und des systems für das sie gekämpft haben sein?
anonymous
2007-02-22 06:04:29 UTC
Stimme dir voll zu.

Heute ist es leicht, ein Nazigegner zu sein, und groß und breit über Befehlsverweigerung und Widerstand zu reden und Zivilcourage zu fordern, und dieses ganze blabla...



Damals war es wohl nicht ganz so einfach, man konnte sich eben nicht aussuchen, ob man lieber an der Ostfront oder an der Westfront kämpfen wollte, oder ob man lieber zu Hause geblieben wäre (...wie es ja heute viele bevorzugen...).

Sicher waren nur die wenigsten deutschen Soldaten überzeugte Nazis, und sie alle kollektiv zu verurteilen und zu beschimpfen, finde ich einfach widerlich.



Es ist wirklich kein Wunder, dass unser Land verkommt, wenn die Deutschen sich ständig selbst schlecht reden.
jamy1709
2007-02-22 04:58:26 UTC
Es gibt auch in Deutschland jede Menge Gedenktafeln und Denkmäler für gefallene Soldaten und Verfolgungsopfer. Hier werden am Volkstrauertag Kränze niedergelegt!!! Erst informieren, dann lamentieren!!
Kira
2007-02-22 06:29:05 UTC
Also manche Antworten sind ja wirklich heftig.

Deutschland hat und hatte Wehrpflicht. Nur eine geringe Zahl von Männern haben sich freiwillig gemeldet. Das tat man u.a. um einer Musterung zuvor zu kommen und sich die Waffengattung aussuchen zu können. Dieser unselige Krieg hat auf allen Seiten unendlich viel Leid angerichtet und die Mehrzahl der Soldaten hätte manches dafür gegeben wenn sie sich diese Erfahrung erspart hätten. Bei uns in Berlin gibt es viele Gedenksteine die an die Gefallenen erinnern sollen und auf den Friedhöfen Grabsteine für unbekannte Soldaten.

Man sollte wirklich nicht SS- und SA- Männer mit Wehrmachtsoldaten über einen Kamm scheren.
Steven
2007-02-22 05:20:47 UTC
Hi Alex,

Meine Aussage bezieht sich auf die im Einsatz gefallenen Bundeswehrsoldaten und NICHT auf Soldaten, die im Namen Gottes oder anderer Diktotaren mit Waffengewalt - ohne UN-Mandat - zu Eroberungsfeldzügen ausgezogen sind!!!

Wie du erkannt hast, ist bei uns nicht üblich, was bei anderen Nationen eine Normalität ist.

Als Grund wäre hier die "gebrochene" deutsche Militärtradition zu nennen. Selbst die Bundeswehr tat und tut sich seit vielen Jahren schwer, eine "vernünftige Militärtradition" zu pflegen. Wer zwei Weltkriege vom Zaun bricht und beide verliert, hat verständlicherweise so seine Probleme. Da haben beispielsweise die Engländer keine Probleme...

Als Reaktion auf die jüngere deutsche Geschichte entwickelte sich eine breit ausgeprägte pazifistische Grundhaltung in der Bevölkerung - ...nie wieder Krieg!

Demzufolge hat der Stand des Soldaten (ganz allgemein) einen recht schwachen sozialen Stellenwert in der Gesellschaft und in breiter Front trifft der Soldat bestenfalls auf freundliches Desinteresse und höfliche Lippenbekenntnisse.

Dass das Militärbudget, in Fachkreisen als "Haushaltsplan 14" bekannt, lediglich 2,5 bis 3,5 % des Bundeshaushaltes in Anspruch nimmt, interessiert dabei niemanden (es fehlt die Lobby...).

Von Summen wie der des Sozial- oder Arbeitsagentur-Anteils kann höchstens nur geträumt werden.

Aber: Es wird ja ein Denkmal geben... im Innenhof des Amtssitzes des BMVg, nicht bzw. kaum zugänglich, annonym ohne Namen, einfach ein kalter kleiner Stein - schön versteckt. So, wie die deutsche Öffentlichkeit es eben gerne hat - für seine geliebten Geldverschwender (Soldaten).

mfG., Steven

P.S.: Anhand anderer Wortmeldungen hier, wirst du meine Aussage bestätigt finden...
Jürgen D
2007-02-22 05:35:38 UTC
an unser Leid,das unserer Eltern und Großeltern,die Frauen die vergewaltigt wurden ,Deutschland aus den Trümmern aufgebaut haben,an die Männer und söhne die in der Gefangenschaft misshandelt ,ermordet wurden, darf hier in Deutschland niemand öffentlich anklagen oder um sie trauern.dann sind sie wie in steckmo,s Augen Nazis.

es lebe die Gerechtigkeit.

Entschuldigung,ich hab vergessen,nur wir deutschen sind ja die ein zigsten Kriegsverbrecher.
frimmelsim
2007-02-22 05:23:59 UTC
in jedem kleinen kuhdorf steht ein denkmal für die soldaten die im ersten und zweiten weltkrieg gefallen sind!

was willst du mehr?



Edit:\\ seht mal was ich grad in meinem email postfach gefunden habe...ich poste das hier mal kommentarlos rein:



Hallo frimmelsim (frimmelsim),



Sie haben eine Nachricht von einem anderen Nutzer erhalten!



Von: alex



Thema: ++++



Nachricht: Ist dir schon mal aufgefallen das du nur müll schreibst, musst auf jedes Thema was mit Deutschland zu tun hat dumme sinnlose Antworten geben. Wohl weil du selbst nix auf die Reihe kriegst. du bist wohl kein Deutscher???
anonymous
2007-02-22 05:14:28 UTC
Hier schämt man sich für die deutschen Soldaten, die lediglich ihre Pflicht erfüllt haben.



Es wird geradezu so getan, als hätte jeder einzelne Soldat persönlich Hunderte von Juden vergast.

Es wird ja auch dafür gesorgt, dass man diesen schrecklichen Holocaust mindestens ein mal pro Tag, von den Medien auf's Butterbrot geschmiert bekommt!



LG Nasenbaerchen



@Mia: In der Tat, genauso verblendet, wie heute!



@Noberto: Oh, wie Recht Du doch hast!



@raghna: Es gibt also heutzutage doch noch Menschen mit Zivilcourage. Daumen hoch von mir!
anonymous
2007-02-22 04:55:13 UTC
habe noch nie erlebt,daß ein Einsatzkommando Trauernde oder sonstige Friedhofsbesucher hopsgenommen hätte.Ausser sie wollten mit aller Macht zu Rudis Todestag nach Wunsiedel in Kompaniestärke aufmarschieren.
whyskyhigh
2007-02-22 05:25:42 UTC
In der Nachbargemeinde gibt es in grosses Denkmal fuer gefallene Soldaten.
?
2007-02-22 05:26:30 UTC
denke mal und ich kann nur für meine stadt sprechen das es bestimmt auch anderswo mahnmale gibt. (zb: laboe, das alte u-boot dort)

bei uns ist es das kriegerdenkmal für die gefallenen aus dem ersten und zweitem weltkrieg, der spruch der dort eingraviert ist ist heutzutage nicht mehr ganz angebracht aber zur damaligen zeit viell. passend (deutschland muss leben auch wenn wir sterben müssen) - naja, soviel zu patriotismus.

dann gibt es ja noch die leute von der kriegsgräberfürsorge und auch andere institutionen die sich um gefallene oder vermisste soldaten kümmern, bzw. versuchen die gefallenen ordentlich beizusetzen. die sich heute noch auf den damaligen schlachtfeldern befinden.

insofern wird der gefallenen soldaten gedacht und auf alle fälle wird noch so manche "oma" über ihrem mann trauern an seinem todestag, wenn sie denn erfahren hat das er in der schlacht gefallen ist.

hatte mal eine lübecker nachrichten aus dem jahr 1944 , es war schon erschreckend die todesanzeigen der wirklich "blutjungen" bengel zu lesen und die texte die darunter standen, waren aus der heutigen sicht ein schlag ins gesicht - so wie eigentlich die ganze "propaganda", die in dieser zeitung zur damaligen zeit drinstand. ob es nun um den russlandfeldzug ging oder die "grauen wölfe".

es war, mit heutigem wissen , nur erschreckend gewesen zu sehen wie verblendet das volk gewesen ist!



gruß POW*MIA
Cassandra
2007-02-23 20:52:41 UTC
Jedes Mal, wenn ich auf den Friedhof gehe zum Grab von Ange-hörigen, komme ich an langen, langen Reihen von Soldaten-

gräbern vorbei, Soldaten, die alle in den letzten Kriegstagen

im Trommelfeuer umgekommen sind, völlig sinnlos, es stand

seit Jahren fest, dass der Krieg nicht mehr mit militärischen

Mitteln gewonnen werden konnte und der nur noch in völlig

sinnloser Weise verlängert wurde, damit ein paar verbreche-

rische Politiker ein paar Tage länger leben durften..



Sie tun mir jedes Mal leid, junge, ganz junge Menschen, viele

fast noch Kinder,



Wenn man wieder einen Kult anfängt, so wie er im sogennanen

Dutzendjahrtausend getrieben wurde, wäre das verhängnis-

voll. Der Nationalismus würde wieder hochgespielt und

die armen - zum Teil noch nicht erwachsenen Opfer des

vorbestraften Ausländers, dafür mißbraucht werden.



Man kann ihrer auch ohne pompöses Getue mit Aufmärschen

und Symbolhandlungen gedenken - ich tue es jedes Mal, wenn

ich an ihren Gräber vorbei komme und danke Gott dafür, dass

mir ein gütiges Schicksal es erspart hat, ebenfalls dort begraben worden zu sein.



Man sollte sich dessen bewußt sein, dass viele Kriege in der Geschchte,, sogar die meisten, nichts anderes waren

als nur Raubzüge.



Und ich muss dann auch daran denken, mit welchen hoch

heiligen Sprüchen man bei der Gründung der Bundeswehr

beteuert hatte, dass "von deutschem Boden nie wieder ein

Krieg ausgehen" dürfe und die Bundeswehr "ausschliesslich,

ganz ausdrücklich nur zur Verteidigung der Grenzen der

Bundesrepublik" eingesetzt werden solle.



Und wo befindet sich jetzt diese Bundeswehr? In allen mög-

lichen Ländern, zum Teil ehemaligen Kolonialgebieten der

Siegermächte von 1945.



Bitte keinen Kult mehr der Art, wie er in der Vergangenheit

Usus war. Dafür ist das Schicksal der Soldaten, die sinnlos

verheizt wurden, zu bitter, traurig und tragisch, dass man das noch in nationalistischen Feiern mißbrauchen sollte, wie das

in der Vergangenheit häufig geschehen ist. Sie wurden für

einen sinnlosen Eroberungskrieg mißbraucht, die deutschen

Soldaten und der 2. Weltkrieg hat Folgen, die wir noch

lange zu spüren bekommen werden. Diesen Mißbrauch

zu glorifizieren wäre gefährlich.

.
anonymous
2007-02-23 10:50:51 UTC
Grundsätzlich gedenken wir am Volkstrauertag auch der deutschen gefallenen Soldaten.

Warst Du eigentlich schon mal auf den Soldatenfriedhöfen in der Normandie??? Oder auf denen in Polen???

Niemand wird dort überfallen..aber wenn ein paar Leute ans Grab von Kriegsverbrechern marschieren, kannd as schon Probleme geben...

Die Gräber der deutschen Soldaten aus allen Weltkriegen werden liebevoll gepflegt mit übrigens immenser staatlicher Unterstützung sowie umfangreicher privater Spenden.

Und es gab einen Tag, an dem die Staatsoberhäupter Frankreichs und Deutschlands Hand in Hand vor deutschen Gräbern standen nicht mitgekriegt?

Aber wir ehren unsere Soldaten, die in einem verbrecherischen ungerechten Krieg gestorben sind, einem Krieg ohne Sinn und Verstand..keine Kriegsverbrecher!
anonymous
2007-02-23 01:09:38 UTC
Deutschland hat mit Antimilitarismus gewachsen.

Aber ein paar Erinnerungen für die ganze Befehlgehorcherei wurde eine schöne Idee.
anonymous
2007-02-22 09:40:08 UTC
Ich denke Tag und Nacht daran!
anonymous
2007-02-22 06:35:50 UTC
Hallo Alex. Schon wieder eine tendenziöse Frage, mit der du versuchst, hier rechtes Gedankengut einzustreuen. Oder erwartest du, durch diese eine Antwort zu bekommen, die dein Wissen vermehrt?



- Was hat die RAF mit deutschen Soldaten zu tun?

- In jedem Kaff steht ein Gedenkstein für die gefallenen Soldaten

- Es gibt den Volkstrauertag

- für die Geschichte mit den "paar deutsche Patrioten (keine Nazis)" solltest du wenigstens eine Quelle angeben, damit sich jeder selbst ein Bild machen kann





@alex: Woraus schließt du, welche Staatsangehörigkeit ich besitze?

Warum ist es schlimm, wenn ich frage, auf welchen Vorfall du anspielst?

Ich kann dich beruhigen: Indymedia finde ich kindisch und was ich will, habe ich schon geschrieben:

Wenn du hier rechtes Gedankengut verbreiten willst, dann mach das doch, aber heule doch nicht rum, wenn das hier entsprechend kommentiert wird.
?
2007-02-22 05:50:05 UTC
Die Frage hat mich zum Nachdenken angeregt.

Ich sah unlängst einen Bericht wo DEUTSCHE Jugendliche einen POLNISCHEN Soldatenfriedhof Instand setzten.

In der Normandie ist ein amerikanischer Soldatenfriedhof,für den extra Erde aus den USA rangekarrt wurde.

In Spanien zählt es zu den besonderen Auszeichnungen Kriegsgräber pflegen zu dürfen.



Als Antwort fällt mir nur das Klischee ein

Der Franzose versteht es gut zu leben,der Deutsche gut zu sterben.......

Gerade mußte ich an den legendären Kniefall von EX Kanzler Willy Brandt am Grab des unbekannten Soldaten in Polen denken...Eine Geste die mehr als 1000 Worte sagte und auch so vom polnischen Volk empfunden wurde-

oder denke an die ständigen Kranzniederlegungen in Gedenken an die Opfer des Holocaust.....



Es ist eine Schande wie Deutsche das Ansehen seiner Vorfahren ehrt.
supercat71
2007-02-22 05:08:16 UTC
schau mal in den kalender im november da gibt es einen tag der nennt sich volkstrauertag. solltest du eigentlich als guter patriot wissen.
philosopher_pimp
2007-02-25 13:04:28 UTC
Um deine Frage zu beantworten... Ich weiss nicht ob ein Einsatzkommando kommt und Leute am Friedhof verhaftet, aber ich weiss dass jedes Land ein Recht hat seine Gefallenen zu ehren, ob dieses Land nun den Krieg verloren hat oder nicht.



Ja, die Nazipartei war kriminell, aber die Mehrzahl der Deutschen Soldaten haben gekaempft um ihr Land zu verteidigen, und dass muss geehrt werden.



Die Japaner ehren andauernt ihre gefallenen Soldaten, und die Japaner haben schlimmere verbrechen getan als die Deutschen. Die Japaner haben ganze Staedte vergewaltigt in China sogar Babies (Nanking) So etwas haben die Deutschen nie getan.



Lernt erst mal den Zusammenhang der Geschichte, nicht nur Brocken. Dann kommt zurueck und redet weiter...
anonymous
2007-02-25 04:15:47 UTC
ich glaub euch deutschen ist das alles scheißegal, von ehre und co scheint ihr nicht viel zu verstehen.sry!
Fritz
2007-02-23 15:45:30 UTC
Deutschland hat innerhalb eines Vierteljahrhunderts ZWEIMAL einen verheerenden Weltkrieg (mit)angezettelt.Diese verschissenen Denkmäler mit ihrem Heldenepos stehen überall

herum und suggerieren unseren kids,es sei denn sie informieren sich selber,daß deutsche Männer heldenhaft bei der Verteidigung des Vaterlandes ihr Leben gegeben hätten.

Ohne die Ereignisse im August 1914 und September 1939 hätte

KEIN deutscher Soldat im Krieg sterben müssen.
?
2007-02-22 05:46:31 UTC
Es gibt die Deutsche Kriegsgräberfürsorge die seit 60 Jahren mit Hilfe von Millionen von Steuergeldern Deutsche Soldatenfriedhöfe in aller Welt anlegt und unterhält. Es gibt jedes Jahr tausende von Bundesbürgern die noch immer gefallene Soldaten ausgräbt sie mit Hilfe des Roten Kreuzes zu identifizieren sucht und ihnen ein würdiges Grab gibt.

Und es gibt in nahezu jedem Dorf ein Kriegerdenkmal mit den Inschriften der Gefallenen an denen Kränze niedergelegt werden und der Toten nicht nur des 2. sondern auch des 1. Weltkrieges und manchmal sogar noch der Gefallenen von 1871 gedacht wird.

Darüber hinaus gibt es noch immer viele Menschen die in der Ecke ihrer Wohnung das Bild ihrer Gefallenen hängen hat und sie auf diese art und weise ehrt und in Erinnerung behält.

Und dann gibt es noch Bundesweit den bekannten Verein VdK der ebenfalls das Andenken der Gefallenen bewahrt.

Der Deutsche Bundesbürger weiß das alles und würde daher eine solche überflüssige Frage hier nicht stellen
anonymous
2007-02-22 05:13:38 UTC
Also bitte, gibt doch die allseitzbeliebte deutsche Kriegsgräberfürsorge.

Wenn Du in Nord Frankreich die Gräber von Soldaten mit jüdischem Glaubensbekenntnis des I. WK siehst und dann Auschwitz macht das nicht die Perversion von Auschwitz und Bergen Belsen deutlich? Sorry Alex, ich schreibt das mal ganz direkt: wer aus Feigheit zu desertieren bereit ist andere abzuknallen ist mit dem Volksbund gut aufgehoben.
Windi
2007-02-22 04:59:20 UTC
Naja, so ganz glaub ich das ja nicht...

a) Deutsche Patrioten... das klingt schon ein bisschen anrüchig, findst nicht? Sagen, man sei kein Nazi, kann jeder, aber irgendwie hat der Begriff, den du verwendest, noch mehr Gschmäckle, weil er so neutral klingen soll!

b) Ich hab noch nie von Einsatzkommandos gehört oder welche gesehen, die friedliebene Menschen auf dem Weg zum Friedhof überfallen - und wir wohnen in der Nähe von einem!



Bei uns (Baden-Württemberg) gibt es ein Soldatendenkmal auf jedem Friedhof, meist sogar zwei (eins mit Namen und eins für den unbekannten Soldaten). Da liegen auch nach den Totengedenktagen Blumen oder Kränze, manchmal auch dazwischen. Insofern nehm ich mal stark an, dass man auch ungeschoren durchkommt...
daniel_diodragon
2007-02-22 04:58:57 UTC
Grundsätzlich...

An unsere Gefallenen Soldaten wird gedenkt....Die Frage, nicht im zusammenhalt mit RAF, wurde hier schon oft gestellt. Es gibt sehr viele Gedenkstätten für Soldaten in meiner Umgebung. Garantiert auch in deiner Nähe.....nur werden diese nun mal gerne "Übersehen"......Wenn du mir nicht glauben willst schau auch nicht im Archiv nach......da würdest du meine Aussage nämlich bestätigt sehen.....

Im Normalfall kann man die Standorte in einem Örtlichen Kulturverein bekommen. Zur Not sogar auf dem Bürgermeisteramt.....
anonymous
2007-02-22 04:55:56 UTC
Da gehen ein paar deutsche Patrioten (keine Nazis) Sonntags friedlich mit einem Kranz zum Soldatenfriedhof und werden von einem Einsatzkommando überfallen und verhaftet.

das muss man sich mal vorstellen,dies armen *sogenannten*patrioten,und dann waren die bestimmt auch niemals soldat,und schnürschuhe haben diese ** auch keine

an
ckastius
2007-02-22 07:30:28 UTC
Ruhm und Ehre...
stadtleopard
2007-02-22 05:14:10 UTC
Das ist einfach mit wenigen Worten zu erklären .



Diese Soldaten gehörten zu einer Angriffs Armee welche nur ein Ziel hatte die Länder zu unterwerfen und Teile der Bevölkerung zu töten um ein ,,großes Reich zu gründen ,, .die Geschichtsbücher sind voll davon welche schrecklichen und menschenverachtenden Taten hier verübt worden sind . Die Wunden sind heute noch da.Und was Frankreich angeht --das wäre in jedem anderen Land auch möglich.
anonymous
2007-02-22 05:09:12 UTC
deutsche Täter sind niemals Opfer!

waren sie nie, werden sie nie sein!



In jedem kaff steht so ein Gefallenen Denkmal für Wehrmachtsverbrecher.

die gehören ausnahmslos abgeschafft!





und an den "daumen runter" der patriotischen (aber natürlich KEINESFALLS nationalistischen) Kameraden sieht man, wohin die Frage doch eigentlich zielt.
anonymous
2007-02-22 04:55:06 UTC
Welche Soldaten? Etwa die SS-Leute? Oder SA?

Auf jeden fall ist es gut, dass nicht um Nazis getrauert wird! Wo kämen wir denn da hin?



Heute beim Arzt hat uns auch so ein alter Nazi vollgelabert, dass Hitler einmal mit einem Schiff von da nach dort hingefahren ist, und seekrank geworden ist... Ja, na und? Wen interessiert das?

Es geschieht im noch recht!



Man sollte Nazis nicht die geringste Ehrenbezeugung bringen, noch nichtmal Blumen ans Grab!
anonymous
2007-02-22 05:14:04 UTC
Weil es definietiv nicht meine Soldaten sind. Sondern Männer die FREIWILLIG melden um andere Menschen zu Töten unter den Deckmantel wir verteidigen das Vaterland. Ha Ha mir ist es doch Wurscht wer mich erpresst und ausbeutet


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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